Was wäre da zu kritisieren?
Zu „Sarrazin fühlt sich in der SPD ,gut aufgehoben‘“(Politik) vom 31. August: Wenn der Tenor des neuen SarrazinBuchs ist, dass es nicht gut sei, wenn sich in der Gesellschaft Gruppen bildeten, die „ethnisch, religiös oder wirtschaftlich dauerhaft abgesondert“seien und fast nur untereinander heirateten, so frage ich, was daran als falsch zu kritisieren wäre? Dem steht auch nicht entgegen, dass Deutschland nach wie vor bereit ist, Verfolgte aufzunehmen. Fritz W. Schmidt, Augsburg