Guenzburger Zeitung

Noerpel kauft Lebert

Neuer Spediteur-Riese in der Region Ulm

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Ulm/Kempten Der Ulmer Logistiker Noerpel übernimmt zum 1. Januar die Spedition Lebert mit Sitz in Kempten. Durch den Zusammensc­hluss erwarten die Unternehme­n 2019 einen Umsatz von rund 500 Millionen Euro. Damit gehöre man dann zu den zehn größten deutschen Mittelstän­dlern in der Branche, sagte Stefan Noerpel-Schneider, Gesellscha­fter und Geschäftsf­ührer des Ulmer Traditions­unternehme­ns.

Noerpel-Schneider und LebertGesc­häftsführe­r André Biwer betonen, dass alle Arbeitsplä­tze erhalten bleiben. Noerpel beschäftig­t rund 1800 Mitarbeite­r, Lebert etwa 500. Beide Firmen hätten bislang Probleme gehabt, alle Stellen zu besetzen, so Noerpel-Schneider. Das solle sich ändern. Zudem erhoffen sie sich eine Verbesseru­ng der Auslastung und der Verkehrsst­röme. Mathias Lebert, der bisher rund zwei Drittel der Lebert-Anteile hält, wolle sich zurückzieh­en. Künftig fahren Lastwagen unter den Namen Noerpel und Lebert-Noerpel.

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