Makkabi Chef klagt über Antisemitismus
Die jüdischen Makkabi-Vereine in Deutschland klagen über zunehmende Probleme durch Antisemitismus von Migranten aus arabischen Ländern. „In den unterklassigen Ligen ist es in den vergangenen anderthalb Jahren so aggressiv und hasserfüllt wie nie zuvor“, sagte Alon Meyer, Präsident vom Dachverband Makkabi Deutschland und Makkabi Frankfurt. Die Judenfeindlichkeit komme schon lange nicht mehr von rechtsgerichteten Gruppierungen, sondern verstärkt von Gegnern mit muslimisch-arabischem Hintergrund. Es betreffe hauptsächlich den Fußball, den Handball und den Basketball. Die verbalen Attacken reichen von „Drecks-Jude“über „Schiedsrichter zieh’ dein Judentrikot aus“bis „Juden ins Gas“.