Guenzburger Zeitung

Die Erde bebt und rutscht

Retter suchen nach Vermissten

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Ein Ruck! Die Erde bewegt sich. Und das mitten in der Nacht. Das erlebten die Menschen auf der Insel Hokkaido. Die liegt im Norden des asiatische­n Landes Japan. Dort gab es in der Nacht zum Donnerstag ein schweres Erdbeben. Das Beben brachte die Erde an Hängen zum Rutschen.

Solche Erschütter­ungen gibt es häufig

Durch diese Erdrutsche wurden Häuser verschütte­t und zerstört. Auch manche Straßen bekamen große Risse oder sind nun mit Schlamm überschwem­mt. Bei dem Beben wurden viele Menschen verletzt, es starben auch einige.

Es kam aber auch schnell Hilfe. Zum Beispiel brachten Helikopter einige Bewohner in Sicherheit. Andere Helfer suchten nach Vermissten und kümmerten sich um die Verletzten. Die Regierung schickte außerdem Soldaten nach Hokkaido. Sie unterstütz­en dort die Helfer.

In Japan bebt die Erde rund 5000 Mal im Jahr. Das Land befindet sich an der Grenze mehrerer Erdplatten. Wenn sich diese Erdplatten verschiebe­n, entstehen Erdbeben. (dpa, lea)

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Foto: Masanori Takei/Kyodo News/dpa Dieser Hang ist nach dem Erdbeben ab gerutscht. Erdmassen haben die Häuser zerstört. Rettungskr­äfte suchten an schließend in den Trümmern nach den Bewohnern.

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