Ein Schuss Motivation
Warum die Medaille für Fendt so wichtig ist
München Für Bernhard Fendt (Gau Krumbach) kam der dritte Platz bei den deutschen Meisterschaften der Schützen genau zum richtigen Zeitpunkt. Auf der Olympia-Anlage in München holte er mit 628,7 Ringen in sechs Serien Bronze im Luftgewehr-Liegendkampf. Die bestplatzierte Natascha Hiltrop aus Hessen erreichte 636,0 Ringe.
Seine Gefühlslage am Stand beschreibt Fendt so: „Ich ging sehr angespannt in den Wettkampf, da es bei mir in der letzten Zeit nicht so gut lief.“Außerdem wurde in dieser Disziplin in diesem Jahr erstmals auf Zehntelringe gewertet, nicht wie bisher auf ganze Ringe. Mit dem Erreichten ist Fendt im Rückblick recht zufrieden: „Das Ergebnis hat mir gezeigt, dass meine Tendenz wieder ansteigend ist. Dies ist richtungweisend für den anstehenden Weltcup in Frankreich“. Am 22. September fliegt Fendt zu diesem internationalen Wettkampf.
Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis bei den nationalen Titelkämpfen darf der Gau Burgau feiern: Margot Schenkel kam bei den Luftpistole-Damen (Altersklasse IV) in die Top Ten. Mit 356 Ringen in vier Serien belegte sie den achten Platz. Siegerin Edith Lubitz aus Niederbayern erreichte hier 367 Ringe.