Spaziergängerin verursacht 58 Stunden Zugverspätung
Weil eine Frau in Sachsen-Anhalt auf den Gleisen spazieren gegangen ist, haben sich zahlreiche Züge verspätet. 35 Züge meldeten zusammen eine Verspätung von mehr als 58 Stunden. Die 44-Jährige war in der Nacht auf Donnerstag auf der Zugstrecke zwischen Magdeburg und Helmstedt unterwegs. Ein Lokführer erblickte die Frau, die Strecke wurde dann vorsorglich gesperrt. Etwa eineinhalb Stunden später holte die Bundespolizei die Frau von den Gleisen. Ihr sei nicht bewusst gewesen, in welche Gefahr sie sich begeben hatte, hieß es. Was genau die 44-Jährige bewogen hatte, auf den Gleisen spazieren zu gehen, ist nicht bekannt.