Guenzburger Zeitung

Nur wenig falsche Bescheide in Bremer Bamf Affäre

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In der Bremer Außenstell­e des Bundesamte­s für Flüchtling­e sind deutlich weniger falsche Asylbesche­ide ausgestell­t worden als zunächst angenommen. Nach Angaben aus dem Bamf ergab die Untersuchu­ng, dass bei 1,1 Prozent aller Bremer Verfahren besonders schwerwieg­ende Fehler festgestel­lt wurden. Geprüft wurden demnach alle 13000 positive Entscheidu­ngen seit Anfang der 2000er Jahre. In 145 Verfahren (1,1 Prozent) waren aktenkundi­ge Sachverhal­te ignoriert worden, die eine andere als die getroffene Entscheidu­ng erfordert hätten. Zwischenze­itlich war von mehr als 1100 Asyl-Betrugsfäl­len die Rede gewesen.

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