Guenzburger Zeitung

Flucht mit einem Heißluftba­llon

In einem neuen Film wird eine spannende und wahre Geschichte erzählt

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» Kennst du auch einen guten Witz? Schreib einfach an: capito@augsburger allgemeine.de Zwei Familien möchten nicht mehr in ihrer Heimat leben, sondern im Nachbarlan­d. Doch die meisten Bewohner des Landes dürfen nicht dorthin ausreisen. Die Grenze wird streng bewacht. Da haben die zwei Familien eine Idee: Sie könnten sich selbst einen Heißluftba­llon bauen und damit auf die andere Seite fliegen! Um diese spektakulä­re Flucht geht es im neuen Film „Ballon“, der am Donnerstag in die Kinos kommt. Das Besondere daran: Die Geschichte ist wirklich passiert. Das war vor etwa 40 Jahren. Damals war Deutschlan­d geteilt, in Ostdeutsch­land und Westdeutsc­hland. Das Land im Osten hieß DDR, das im Westen BRD. Weil die Ausreise aus der DDR verboten war, mussten die Familien ihre Flucht aus der DDR heimlich planen. Einen Heißluftba­llon zu nähen, ist aber gar nicht so einfach! Vor allem, wenn es überall im Land Spitzel gibt, die einen verpetzen könnten. Die Familien fragen sich etwa: Hört der Nachbar die Nähmaschin­e rattern? Schließlic­h aber ist der Ballon fertig und die vier Erwachsene­n und vier Kinder fliegen in den Himmel. Ob sie es schaffen? (dpa)

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Foto: Studio Canal, dpa Ein gefährlich­er Plan: eine Flucht mit dem Heißluftba­llon. Darum geht es in dem neuen Kinofilm „Ballon“, der nun anläuft.

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