Guenzburger Zeitung

Aus einer Gedenkstät­te wird ein Museum

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Der Ausbau der Düsseldorf­er Robert-Schumann-Gedenkstät­te zu einem Museum ist beschlosse­ne Sache. Voraussich­tlich im Oktober 2020 solle der rund 3,2 Millionen Euro teure Umbau eines ehemaligen Wohnhauses des Musikers beendet sein, erklärt die Stadt. Schumann (1810 – 1856) lebte von 1850 bis 1854 in Düsseldorf. Das Haus in der Bilker Straße 15 ist das einzige in der historisch­en Bausubstan­z erhaltene Wohnhaus der Familie Schumann. Der Komponist der Romantik schuf in seiner Düsseldorf­er Zeit etwa ein Drittel seines Gesamtwerk­s. Im Museum sollen Noten, Handschrif­ten, Briefe und Programmze­ttel gezeigt werden, die bislang nur selten oder gar nicht zu sehen waren.

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