Guenzburger Zeitung

Innenstädt­e attraktiv machen

- NOCH 19 TAGE BIS ZUR WAHL

Wohin soll sich Bayern in den nächsten Jahren entwickeln? Was erwarten Sie von der neuen Landesregi­erung? Welche Probleme sehen Sie im Land und in der Region? Aber auch: Was war und ist gut? Und: Gehen Sie wählen? Wir haben dazu 30 Personen im Landkreis Günzburg befragt – keine Politiker. Heute: Richard Fink, 34, Glöttweng, Reaktorfah­rer.

Eigentlich bin ich zufrieden. Unser Landkreis ist schön, kinderund familienfr­eundlich. Wir haben eine hervorrage­nde Infrastruk­tur und sind relativ schnell in Augsburg oder in Ulm.

Die ärztliche Versorgung ist okay, das Problem aber ist, dass Fachärzte relativ weit weg sind. Wenn sich einer in der Nähe befindet, dann gibt es für einen Termin lange Wartezeite­n. Da sollte sich etwas verbessern. Merklich ist, dass in kleineren Städten wie Burgau, vor allem auch in Jettingen, dadurch dass Geschäfte nach und nach aufhören, die Innenstadt ein bisschen ausstirbt. Da wären Lösungen seitens der Politik gefragt, dass diese wieder an Attraktivi­tät gewinnen und sich nicht alles außerhalb ansiedelt.

Natürlich werde ich wählen. Das ist die Pflicht eines jeden Bürgers. Man kann nicht mosern und dann nicht zur Wahl gehen. Allerdings sieht es nicht danach aus, dass eine Partei eine entspreche­nde Mehrheit findet und je mehr Koalitione­n zustande kommen, umso schwierige­r wird es werden, einen politische­n Konsens zu finden.

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Richard Fink
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