Spahn: Mehr Zeit für Kassenpatienten
Ein neues Gesetz soll die Wartezeiten auf einen Arzttermin verkürzen. Es wird voraussichtlich im Frühjahr 2019 in Kraft treten. Der Entwurf von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sieht die Erhöhung der wöchentlichen Mindestsprechstundenzahl des Arztes für Kassenpatienten von derzeit 20 auf 25 vor. Zudem sollen bestimmte Arztgruppen fünf Stunden anbieten, für die Versicherte keine Termine benötigen. Diese Leistung sollen die Ärzte zusätzlich zu ihrem bisherigen Budget bezahlt bekommen. „Gesetzlich Versicherte warten zu oft zu lange auf Arzttermine“, erklärte Minister Spahn. Das solle zusammen mit den Ärzten geändert werden. Was der vom Kabinett verabschiedete Entwurf noch enthält, lesen Sie auf Politik.