Guenzburger Zeitung

Katastro

Nürnberg kassiert in Dortmund eine 0:7-Schl

- VON VINCENT AUMILLER

Mit fünf Punkten aus vier Spielen war der 1. FC Nürnberg als Aufsteiger ordentlich in die Saison gestartet. Unentschie­den gelangen gegen Mainz und Bremen (je 1:1), ein Sieg gegen Hannover. Lediglich zum Auftakt in Berlin unterlagen die Franken mit 0:1 knapp. Vor dem Gastspiel in Dortmund am Mittwoch hatten sich nicht wenige im Club-Lager etwas ausgerechn­et.

Und dann: Eine 0:7-Klatsche, deren Nachwehen noch länger zu spüren sein werden. Die Mannschaft von Trainer Michael Köllner präsentier­te sich beim BVB in desolatem Zustand und war hoffnungsl­os unterlegen. Das zuletzt angehäufte Selbstvert­rauen war in nur 90 Minuten zerschlage­n worden. „Wir haben heute viel Lehrgeld bezahlt. Das mussten wir heute leidvoll erfahren“, sagt d FCN-Coach nach dem Spiel. Die Un fahrenheit prangerte auch Abwehrspie Georg Margreitte­r an: „Das tut rich weh. Man hat gesehen, dass wir no nicht die nötige Reife haben. Dieses G fühl, wann ein Spiel verloren ist u wann man dann Schadensbe­grenzung b treiben muss, fehlt uns noch.“

Traurige Höhepunkte

Das letzte Mal hatten die Rot-Weißen der Saison 1983/84 derart auf die Müt bekommen. Damals unterlag man in d Vorrunde beim VfB Stuttgart ebenfa mit 0:7. Kurios: Aus dem Hinspiel hatt die Nürnberger damals wenig geler Denn auch die zweite Begegnung in jen Saison ging mit 6:0 an die Schwabe Halb so wild, könnte man meinen, we man auf die höchste Niederlage der V

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