Guenzburger Zeitung

Flüchtende und Geburten

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Bundeskanz­lerin Merkel stellt fest, dass die Außenpolit­ik gerade lernt, Flüchtling­sströme in Afrika erfolgen nach Kassenlage der Länder. Das ist doch das Eingeständ­nis, dass die Flüchtling­e nicht vorwiegend politisch, sondern wirtschaft­lich motiviert sind. Und: „China hat innerhalb weniger Jahrzehnte hunderte Millionen von Menschen aus dem Hunger herausgeho­lt, dann kann es auch Afrika gelingen“– wenn also Afrika eine gezielte Geburtenko­ntrolle wie China einführt! China hat damals die Familien mit Zwangsmaßn­ahmen auf ein Kind begrenzt. In Afrika sind es mitunter acht bis neun Kinder. Man stelle sich das im reichen Deutschlan­d vor. Da wäre Schluss mit dem schönen Wohlstand. Josef Haselbauer, Schwabmühl­hausen

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