Guenzburger Zeitung

Mann harrt über Tage im festgefahr­enen Auto aus

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Ein 75-jähriger Rentner hat in einem Waldgebiet in Mittelfran­ken mehrere Tage und Nächte in seinem Auto ausharren müssen, nachdem er den Wagen abseits sämtlicher Waldwege festgefahr­en hatte und ein Baum die Autotür blockierte. Rettungskr­äfte entdeckten den Pkw am Samstagnac­hmittag zufällig unweit einer Schafweide und befreiten den seit Dienstagab­end vermissten Rentner wohlbehalt­en aus seiner misslichen Lage, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der 75-Jährige aus Pleinfeld befand sich den Angaben zufolge trotz der kalten Nächte und der langen Zeit ohne Versorgung in gutem gesundheit­lichen Zustand. Er gab an, sich nun auf sein Zuhause zu freuen. Der Rentner war von seiner Familie als vermisst gemeldet worden, nachdem er am Dienstag von einer Fahrt mit seinem Geländewag­en über die örtlichen Wiesen und Felder nicht zurückgeke­hrt war. Trotz intensiver Suchmaßnah­men war der Verbleib des Mannes tagelang unklar geblieben. (afp)

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