Wasserverschmutzung: Bauern-funktionär verurteilt
Der Vizepräsident des Bayerischen Bauernverbandes, Günther Felßner, muss wegen Gewässerverunreinigung eine Geldstrafe zahlen. Das Amtsgericht Hersbruck im Landkreis Nürnberger-land verurteilte den Landwirt am Montag zu 7200 Euro Strafe, wie ein Gerichtssprecher erklärte. Der Bauern-funktionär hatte für die Umwelt schädliches Sickerwasser aus Silos in ein Wasserschutzgebiet geleitet. Dadurch soll in Lauf an der Pegnitz sowohl der Boden in der Nachbarschaft seines Hofs als auch Grundwasser belastet worden sein. Gegen die Höhe der Strafe kann der Landwirt noch Rechtsmittel einlegen.
GERICHT