Guenzburger Zeitung

Und nach 2022?

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Wenn 2022 die letzten Atomkraftw­erke vom Netz gehen und Kohle auch nicht mehr erwünscht ist, woher kommt der Strom? Etwa von Wind und Sonne? Mit Ausnahme von Krankenhäu­sern, die allesamt Generatore­n im Keller haben, und der Bundeswehr sind fast alle darauf angewiesen, dass Netz-strom kontinuier­lich zur Verfügung steht. Solar- und Windstrom haben einen unüberwind­baren Geburtsfeh­ler, sie sind weder plan- noch steuerbar. Pferdefuß der „Energiewen­de“: Es gibt keine Speicher, zumindest nicht im industriel­len Maßstab, nicht mit den heutigen Technologi­en, nicht in absehbarer Zukunft. Dabei reicht der versammelt­e Sachversta­nd jedoch aus, um zu erkennen, dass die Grüne Annalena Baerbock mit ihrer Aussage „Das Netz ist der Speicher“meilenweit neben der Wirklichke­it liegt. Sonja Bauch, Augsburg

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