Söder und Seehofer rufen zu Kampf gegen die AFD auf
Am 30. Todestag von Franz Josef Strauß haben CSU-CHEF Horst Seehofer und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zum Kampf gegen Extremisten und gegen die AFD aufgerufen. „Sein Satz ,Rechts neben der Union darf keine demokratisch legitimierte Kraft sein‘ ist uns weiter Auftrag“, betonte Söder am Mittwoch bei Gedenkfeierlichkeiten zu Ehren des früheren Csu-vorsitzenden und Ministerpräsidenten in Rott am Inn. Er wies insbesondere Versuche von Afd-anhängern, Strauß für sich zu vereinnahmen, entschieden zurück: „Strauß hätte die AFD nicht gewählt, er hätte sie bekämpft.“Auch Seehofer bekräftigte Strauß’ Credo, die CSU dürfe nicht akzeptieren, dass sich rechts von ihr eine demokratisch legitimierte Partei dauerhaft etabliere. „Nie wieder dürfen die Volksverführer von rechtsaußen und von ultrarechts wieder Macht und Einfluss in diesem Land bekommen“, zu dieser klaren Haltung habe es für Strauß keine Alternative gegeben, betonte der Bundesinnenminister.