Agenten sollen Skripal auch ins Ausland verfolgt haben
Neue Recherchen zum Giftanschlag auf den russischen Ex-Doppelagenten Sergej Skripal haben weitere Hinweise auf zwei russische Verdächtige zutage gefördert. Wie der tschechische Rundfunk berichtete, hielten sich Skripal und die beiden mutmaßlichen russischen Agenten, die wegen des Anschlags von den britischen Ermittlern verdächtigt werden, im Herbst 2014 zur selben Zeit in Tschechien auf. „Es sieht danach aus, dass die Russen eine Operationseinheit auf die Beine gestellt haben, die Skripal vor dem Mordversuch verfolgte“, hieß es unter Berufung auf vertrauliche Quellen bei den Geheimdiensten. (afp)