Der Obelisk bleibt nun doch in der Innenstadt von Kassel
Nach dem umstrittenen Abbau des Documenta-Obelisken in Kassel bleibt das Kunstwerk nun doch in der Stadt. Es werde künftig an einem neuen Standort nahe der Innenstadt auf der Treppenstraße stehen, erklärte ein Sprecher der Stadt am Donnerstag. Darauf hätten sich Oberbürgermeister Christian Geselle (SPD) und der Künstler Olu Oguibe geeinigt. „Ich habe immer betont, dass wir weiterhin im Gespräch bleiben werden, wie es mit dem Kunstwerk weitergeht“, erklärte Christian Geselle selbst. Einige Spender der zuvor gesammelten 126 000 Euro hätten sich erneut bereit erklärt, mit ihrem Geld den Ankauf des 16 Meter hohen Obelisken mit dem Titel „Fremdlinge und Flüchtlinge Monument“zu finanzieren.