Hunderttausende Spinnen schaffen riesiges Netz
Der Vistonida-See im Norden Griechenlands ist zum Albtraum aller Spinnengeängstigten geworden. Hunderttausende der kleinen Tiere haben die Ufer des Gewässers mit gewaltigen Spinnennetzen eingehüllt – ein seltenes Phänomen, das Biologen dem ungewöhnlich warmen Wetter zuschreiben. Das Riesennetz sei von einer „Überbevölkerung von Spinnen“gewoben worden. Demnach hat das für die Jahreszeit ungewöhnlich warme Wetter zu einer Vermehrung von Mücken und Schnaken geführt. Für die Spinnen sei dadurch ein „Überfluss an Nahrung“vorhanden, sagen Biologen. Die Netze hängen über Büschen, Zäunen und kleinen Bäumen und haben eine kombinierte Länge von etwa 1000 Metern.