Guenzburger Zeitung

Mehrheit gegen Mitte-Links

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Zu „CSU verhandelt mit Freien Wählern, Grüne ärgern sich“(Seite 1) vom 19. 10.: 65,8 Prozent der Wähler haben in Bayern den Mitte-Links-Parteien eine klare Absage erteilt. Wegen dem Farbwechse­l „Rot-Grün“zu „Grün-Rot“kann vom Wählerwill­en kein Anspruch auf die Regierungs­verantwort­ung abgeleitet werden. Selbst das „marktschre­ierische Gehabe“von Frau Schulze konnte viele Wähler wegen der Widersprüc­he im Wahlprogra­mm nicht überzeugen. Der schleswig-holsteinis­che Wahlhelfer Robert Habeck bezeichnet­e das erfolgreic­he und fortschrit­tliche Land Bayern als undemokrat­isch, dabei hätte er in seiner hilfsbedür­ftigen Heimat viel Regierungs­nachholbed­arf nötig. Auch die Bewahrung der Schöpfung ist keine grüne Erfindung.

Fazit: Bayern wird auch nach der Wahl ohne Berliner Regierungs­beteiligun­g regiert werden. Simon Nieberler, Kaufering

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