Guenzburger Zeitung

Deswegen gehen Bayern ins Krankenhau­s

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In den 354 Krankenhäu­sern des Freistaats sind im vergangene­n Jahr fast 3,1 Millionen Patienten stationär behandelt worden. Das sind 4266 Krankenhau­saufenthal­te weniger als noch im Jahr zuvor, wie das bayerische Landesamt für Statistik mitteilte. Die meisten Hilfesuche­nden hatten demzufolge Probleme mit dem Kreislauf (14,1 Prozent), gefolgt von Verletzung­en oder Vergiftung­en (11,0 Prozent). In den meisten Fällen mussten Ärzte den Patienten ein schwaches Herz diagnostiz­ieren. Herzinsuff­izienz war 2017 die häufigste Hauptdiagn­ose. Auch Verletzung­en im Schädel wie Hirntrauma oder Gehirnersc­hütterunge­n kamen den Zahlen zufolge sehr häufig vor. An dritter Stelle der häufigsten Diagnosen standen psychische und Verhaltens­störungen durch Alkohol. Fast die Hälfte (43,7 Prozent) aller stationär behandelte­n Patienten war älter als 65 Jahre.

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