Fantasten und Träumer
Zu „Die kommen wirklich“(Feuilleton) vom 24. Oktober:
Dieser Artikel steht im krassen Gegensatz zu den Aussagen der Altparteien-Politiker und der meisten Medien. Dort heißt es seit über einem Jahr salbungsvoll, die Flüchtlingsheime stehen leer und der große Andrang ist vorbei. Wolfgang Schütz bemüht Bücher und Aussagen, die vor allem ins links-grüne Weltbild passen, statt Ausgewogenheit. In Anbetracht weiterer Automatisierung technisch-wirtschaftlicher Abläufe können nur Fantasten und Träumer daran glauben, dass bei zu erwartender größerer Arbeitslosigkeit noch mehr Menschen in diesem Wirtschaftssystem mitarbeiten, allenfalls Geringverdiener und sklavenähnliche Tätigkeiten.
Wolfgang Kahl, Augsburg