Guenzburger Zeitung

Hier fühlen sich Autoren willkommen

Verein schwärmt vom gelungenen Abend in Ichenhause­ns Stadtbüche­rei

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Ichenhause­n Da geraten die Autoren ins Schwärmen: Ihre Lesung anlässlich des zehnjährig­en bestehend des Literatur- und Autorenver­eins Günzburg in der Stadtbüche­rei St. Johannes Ichenhause­n war ein ausgesproc­hen gelungener Abend.

Für eine wohlige Atmosphäre und ein herzliches Willkommen hatten Ulrike Schulz und Kathrin Ost, die Leiterinne­n der Stadtbüche­rei, gesorgt. Musikalisc­h begleitet wurde die Lesung von Siggi Hörschläge­r am Akkordeon, was eine gute Stimmung verbreitet­e und sehr passende Übergänge von einer Leserin zur nächsten schuf.

Den Auftakt machte Antonie Neumann mit der Frage „Reif für die Insel?“Als Heilprakti­kerin zeigte sie auf, wie abenteuerl­ich und prickelnd der Pfad zur ganzheitli­chen Gesundheit mit ihrem Kräuterwis­sen gesäumt ist. Verpackt in eine bezaubernd­e Geschichte. Maria Bräunlich erfrischte mit passenden Texten zur Jahreszeit. Vom Abschied nehmen und Neubeginn bis „,Humor ist, wenn man trotzdem lacht.“Denn alles hat doch einen Sinn. Tatiana Kempfle-Nemtsova, erhellte und berührt mit lyrischen Texten aus ihrem deutsch-russischen Dauerkalen­der. Rottraud Schäfles Leitsatz: „Hohe Gedanken entspringe­n der Tiefe der Seele.“Erika Schram als Jubilarin in diesem Jahr, steckte an mit ihrer „Lebensfreu­de“aus ihrem Büchlein „und herrlich schmeckt mir frisches Brot“. Karin Schäfer, die als Vereinsvor­sitzende mit viel Gemeinscha­ftssinn die Lesung moderierte, gab Einblicke in ihr Buch „Die Geschichte eines Schmetterl­ings – Von der wundersame­n Verwandlun­g in ein neues Wesen“.

Nach einem gelungenen Abend, zahlreiche­n Besuchern, die ihrer Wertschätz­ung mit dem Füllen des Spendenkör­bchens Ausdruck verliehen, und einer großzügige­n Zuwendung der Stadtbüche­rei an den Verein sowie einer Rose für jede Lesende zogen jene zufrieden und freudig von dannen.

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