Guenzburger Zeitung

Am Sparen führt kein Weg vorbei

- VON PHILIPP WEHRMANN redaktion@guenzburge­r-zeitung.de

Es wird schwierige­r für junge Leute, für sich selbst zu sorgen. Die Mieten sind enorm gestiegen – in nahegelege­nen Unistädten wie Augsburg und Ulm, von München und Stuttgart ganz zu schweigen – und auch in Günzburg ist Wohnen im Vergleich zu anderen kleineren Städten deutlich teurer geworden. Darunter leiden neben Familien und älteren Menschen auch junge Leute, die eine Ausbildung machen oder studieren.

Umso wichtiger ist es, den Inhalt seines Geldbeutel­s im Blick zu haben. Wer von Bafög und Kindergeld lebt, der hat fürs Leben nicht viel über, wenn erst einmal die Kosten für das WG-Zimmer oder die Einzimmerw­ohnung abgezogen sind.

Nicht jeder hat das Privileg, dass seine Eltern imstande sind, Geld für ihre volljährig­en Kinder abzuzwacke­n. Und wenn sie vorgesorgt haben und Geld auf einem Sparbuch geparkt haben, dann gab es in den vergangene­n Jahren kaum Zinsen.

Wer neben dem Lernen noch arbeiten kann, dem kommt immerhin zugute, dass der Arbeitsmar­kt leer gefegt ist – das erhöht auch die Chancen, einen guten Ferien- oder Nebenjob zu finden.

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