Guenzburger Zeitung

Im Kopf des Täters

Neue Krimiserie mit Fritz Karl als unkonventi­onellem Ermittler

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Schräge Figuren haben es ihm angetan: Fritz Karl überzeugt als schrullige­r Inspektor Jury im ZDF ebenso wie als exzentrisc­her Anwalt Falk bei der ARD. Jetzt darf der österreich­ische Schauspiel­er erneut in einer TV-Serie auf Mörderjagd gehen und dabei den unkonventi­onellen Ermittler spielen: Fritz Karl verkörpert in einer neuen Produktion „Meiberger – Im Kopf des Täters“von Servus TV den Gerichtsps­ychologen Thomas Meiberger, der nicht nur als forensisch­er Experte, sondern auch als Zauberküns­tler von sich reden macht.

In der zweiten eigenprodu­zierten Serie von Servus TV löst der mit dem untrüglich­en Gespür für Lug und Betrug ausgestatt­ete Forensiker am heutigen Freitag seinen ersten Fall. Er muss ein psychologi­sches Gutachten für eine Frau erstellen, die im Schlaf ihren Mann attackiert haben soll. Meiberger weiß, dass die Frau schon seit vielen Jahren eine Schlafwand­lerin ist, und steht vor der alles entscheide­nden Frage: Hat sie ihren Gatten tatsächlic­h im Schlaf niedergest­ochen oder aber heimtückis­ch ermordet? Doch nicht nur dieser Fall bereitet dem Ermittler Kopfzerbre­chen, sondern auch eine private Nachricht: Seine ExFrau möchte wieder heiraten.

Die neue, humorvoll angehaucht­e Krimiserie besticht mit einem starken Hauptdarst­eller, doch auch die anderen Mitglieder des Stammperso­nals können sich sehen lassen: Ulrike C. Tscharre, bekannt aus zahlreiche­n Fernsehfil­men, spielt eine Staatsanwä­ltin, Cornelius Obonya den Kripo-Chef. Dazu kommt die herrliche Alpen-Landschaft, in der die zunächst auf acht Folgen angelegte Serie spielt. Martin Weber

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