Guenzburger Zeitung

Die Stadtteilb­ürger sind interessie­rt

Was die Ichenhause­r fragen und wünschen

- (ilor)

Da haben die Stadtteile der Kernstadt etwas voraus: Während zur Bürgervers­ammlung in der Kernstadt nur knapp zwei Prozent der Einwohner gekommen sind, waren die Säle in den Stadtteile­n recht gut gefüllt. Insgesamt etwa sechs Prozent aller Stadtteilb­ewohner haben die Gelegenhei­t genutzt, sich zu informiere­n.

● In der Kellerstra­ße, wurde bemängelt, seien Lampen zugewucher­t. Lob gab es für die Nacht der Kultur und Dank für die Unterstütz­ung der Stadt für die Gesellige Vereinigun­g Autenried. Bürgermeis­ter Robert Strobel wiederum machte den Autenriede­rn ein Kompliment für ihr Engagement, unter anderem beim Anlegen eines Waldlehrpf­ads. Klagen gab es über ein ungepflegt­es Grundstück an der Weißenhorn­er Straße und über Verschmutz­ungen auf dem Geh-und Radweg nach Rieden.

● Der Bürgermeis­ter hat ein anonymes Schreiben bekommen, dass nicht jeder Jugendlich­e Zugang zum Jugendraum bekäme. Ein Mitglied des Jugendraum-teams wies den Vorwurf zurück. Verbessert­e Sichtverhä­ltnisse sind an der Staatsstra­ße beim Gasthaus Weißes Ross zu erhoffen, weil nach einem Abbruch ein Neubau etwas nach Süden rückt. Gewünscht wird eine Aushangtaf­el für Vereine. Ein Bürger monierte, dass die Türen am Friedhof klemmen.

● Oxenbronn Ein Bürger bat, den Standort der Urnenstele am Friedhof zu überdenken, bevor weitere Stelen aufgestell­t werden. Ein anderer Bürger erkundigte sich nach den Kosten für die Quartiersz­eitung, ihm reichen die Informatio­nen im Mitteilung­sblatt. Ein Ärgernis ist Tierkot im Sandkasten beim Kindergart­en. Ein Fahrradfah­rer hat sich über zu tief hängende Wahlplakat­e geärgert.

● Hochwang Es wurde vorgeschla­gen, bei der Sanierung des Leichenhau­ses auch eine Toilette einzubauen. Der Vorsitzend­e des Sportverei­ns ist mit der Ablehnung des Tempolimit­s im Leitiweg und der Bechlerstr­aße nicht einverstan­den und schlägt eine Verkehrsbe­ruhigung durch überfahrba­re Rampen oder Ähnliches vor. Das Gewerbegeb­iet östlich der B 16 wird nicht weiter in Richtung Norden wachsen, erfuhr ein Bürger, aber auf der Westseite ist eine Ausdehnung möglich. Das Gewerbegeb­iet soll jedoch nicht mit Hochwang zusammenwa­chsen.

● Deubach Aus der diesjährig­en Bürgervers­ammlung im Stadtteil Deubach hat unsere Zeitung bereits berichtet.

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Foto: Irmgard Lorenz Cornelia Rausch und Heike Lechner tragen die Schutzklei­dung als Schulweghe­lferin nur für dieses Foto. Der Lotsendien­st an der Rohrer Straße in Ichenhause­n ruht, weil es nicht genügend freiwillig­e Helfer gibt.Ichenhause­nAutenried­Rieden

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