Guenzburger Zeitung

Martin Walser und die Schönheit Angela Merkels

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Autor Martin Walser, 91, zeigt sich erneut als Fan von Bundeskanz­lerin Merkel: Er beschreibt sich im neuen Spiegel als „verführt“von ihr „und von der stillen Wucht ihrer Schönheit“. Wie er das meint, erläutert er in einem Essay. „Ihrem Gesicht ist so gut wie nie anzumerken, wie sie findet, was sie jetzt wieder zu sagen hat.“Merkels Bild sei ihr Wesen, meint Walser. „Und das unterschei­det sie von allen Politikern der Epoche: Wenn sie spricht, lässt sie uns erleben, wie ihre Sätze entstehen, während sie spricht. Das macht sie einmalig, dass sie uns erleben lässt, wie sie zu den Sätzen kommt, die sie sagt.“

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