Opel verkauft Zentrum mit 2000 Ingenieuren
Der Autobauer Opel will bis zum nächsten Sommer große Teile seines Rüsselsheimer Entwicklungszentrums an den französischen Entwicklungsdienstleister Segula verkaufen. 2000 Opel-Ingenieure müssten dafür den Arbeitgeber, nicht aber den Arbeitsplatz wechseln. Auch Gebäude und Entwicklungsanlagen sollen zu einem nicht genannten Preis an Segula gehen, der nach eigenem Bekunden am Opel-Stammsitz einen „Engineering-Campus“aufbauen will. Einen entsprechenden Vertrag haben die beiden Unternehmen am Donnerstag unterzeichnet. Hintergrund sind fehlende Entwicklungsaufträge des früheren Opel-Eigners General Motors für das Zentrum mit zuletzt 7000 Beschäftigten.