Volksbegehren gegen Artensterben
München Das bayerische Innenministerium hat ein Volksbegehren gegen das Artensterben zugelassen. Zwischen 31. Januar und 13. Februar können sich Unterstützer bei den Gemeinden eintragen. Erfolgreich ist die Gesetzesinitiative, wenn mindestens zehn Prozent der Stimmberechtigten, also rund 950000 Menschen, unterschreiben. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) hatte das Volksbegehren Anfang Oktober beantragt. Ziel sei es, das bayerische Naturschutzgesetz zu verbessern, hieß es. Dafür wolle die Partei mit dem Volksbegehren verschiedene Maßnahmen durchsetzen, die wichtigste sei die Vernetzung von Biotopen.