Brexit bedroht heimische Firmen
Augsburg In der bayerischen Wirtschaft wächst die Angst vor einem harten Brexit. Firmen, die enge Beziehungen zu dem Land pflegen, stellen sich bereits auf diesen Ernstfall ein. So plant etwa der Fahrzeugausstatter Sortimo aus Zusmarshausen, vor dem Brexit große Warenmengen nach England zu verlagern – und damit Lieferschwierigkeiten zu umgehen. Auch BMW will durch eine vorübergehende Schließung seines Mini-Werks in Oxford verhindern, dass es zu teuren Produktionsstopps kommt. Die britische Regierung hatte sich zuletzt auf einen Brexit-Deal geeinigt. Nach den Rücktritten mehrerer Minister steht das Abkommen aber auf der Kippe. Wie wichtig der britische Markt für die bayerischen Unternehmen ist, lesen Sie in der Wirtschaft.