Guenzburger Zeitung

„Alleine kann eine Klinik das nicht stemmen“

Einsatzübu­ng Was Mediziner aus dem Szenario am Samstag im Legoland gelernt haben – und was hinter der gemeinsame­n Aktion der Hilfsorgan­isationen steckt

- (zg)

Leitstelle in Krumbach besetzte zwei zusätzlich­e Einsatzlei­tplätze und musste knapp 40 Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdi­enstes führen, hierunter auch Einheiten aus dem benachbart­en BadenWürtt­emberg und Augsburg. Rund 140 Hilfskräft­e versorgten 50 Verletze, die in der Klinik in Günzburg parallel zum unbeeinträ­chtigt weiterlauf­enden Klinikbetr­ieb – bei voller Notaufnahm­e und laufendem OP – versorgt wurden.

Dass die Teilnehmer der Einsatzübu­ng diese Herausford­erung gemeistert haben, ist für die beiden Mediziner keine Selbstvers­tändlichke­it. „Sie haben bei schönstem Wetter einen erhebliche­n Anteil ihrer Wochenendf­reizeit geopfert, um die Versorgung der Bürger des Landkreise­s weiter zu verbessern und für seltene Ausnahmefä­lle gerüstet zu sein.“

 ?? Foto: Marc-Michael Ventzke ?? Polizei, Feuerwehr, Rettungsdi­enste, Technische­s Hilfswerk: Gemeinsam mit der Kreisklini­k Günzburg haben am Wochenende hunderte Kräfte einen Großschade­nsfall im Legoland simuliert. Für die Kreisklini­k war es ein besonderer Belastungs­test.
Foto: Marc-Michael Ventzke Polizei, Feuerwehr, Rettungsdi­enste, Technische­s Hilfswerk: Gemeinsam mit der Kreisklini­k Günzburg haben am Wochenende hunderte Kräfte einen Großschade­nsfall im Legoland simuliert. Für die Kreisklini­k war es ein besonderer Belastungs­test.

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