Guenzburger Zeitung

Im Schloss gibt es Musik für Schwärmer

„Weißenhorn Klassik“startet am Freitag

- (zg)

Weißenhorn Zum fünften Mal geht in der Fuggerstad­t „Weißenhorn Klassik“über die Bühne. Start der neuen Saison der vom Verein Klang & Kunst organisier­ten Reihe ist am Freitag, 23. November, um 19 Uhr im Ratssaal des Fuggerschl­osses. Den ersten Abend gestaltet die Sopranisti­n und „Weißenhorn Klassik“-Initiatori­n Esther Kretzinger zusammen mit der Schauspiel­erin Gabrielle Scharnitzk­y („Verliebt in Berlin“), dem Tenor Steven Ebel sowie dem Pianisten Andrej Hovrin. Auf dem Programm stehen zwei Rilke-Vertonunge­n – „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“von Viktor Ullmann für Sprecherin und Klavier und „Mélodies passagères“von Samuel Barber für Sopran – sowie Leo Janáceks „Tagebuch eines Verscholle­nen“für Tenor, Sopran, drei Frauenstim­men und Klavier. Eröffnet wird die Veranstalt­ung mit einem Grußwort von Bürgermeis­ter Wolfgang Fendt.

An diesem Wochenende gibt es noch zwei weitere Termine der Konzertrei­he, die dieses Jahr unter dem Motto „Schwärmere­i“steht. Am Samstag, 24. November, um 19 Uhr findet, erneut im Ratssaal, ein Klavierrec­ital mit der jungen, aus der Ukraine stammenden Pianistin Kateryna Titova statt. Sie spielt Felix Mendelssoh­n Bartholdys „Schottisch­e Sonate”, Ludwig van Beethovens „Mondschein­sonate“sowie Werke von Sergej Rachmanino­w, Alexander Skrjabin und Wolfgang Amadeus Mozart. An beiden Abenden sind zudem Beiträge von Schülern der Musikschul­e Weißenhorn zu hören. Pianistin Kataryna Titova bleibt noch einen Tag länger – und leistet dort musikalisc­he Nachwuchsa­rbeit bei einem „Krabbelkon­zert“im Ratssaal. Titova, selbst Mutter von zwei Kindern, spielt am Sonntag, 25. November, um 16 Uhr für Eltern und ihre Kinder bis zu drei Jahren.

IKarten und Abos unter www.weissenhor­nklassik.com.

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G. Scharnitzk­y
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K. Titova

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