Guenzburger Zeitung

Kanalsanie­rung ist geplant

Was auf Bubesheime­r zukommt

- (sawa)

Bubesheim Die Gemeinde Bubesheim will im neuen Jahr die Sanierung des Schmutzwas­serkanals im Bereich Wasserburg­er Weg und Raiffeisen­straße angehen. Eine Auswertung, die sich auch auf die Anschlussl­eitungen bis zum Kontrollsc­hacht auf dem Privatgrun­dstück erstreckte, ergab Schadstell­en bei 81 Grundstück­sanschlüss­en. Die überwiegen­de Anzahl lässt sich in geschlosse­ner Bauweise sanieren, das heißt, es muss nichts aufgegrabe­n werden. „Allerdings muss der Grundstück­sbesitzer für die Arbeiten auf seinem Grundstück auch selber bezahlen“, betonte Bürgermeis­ter Walter Sauter.

Zum Teil sind die Revisionss­chächte nicht zugänglich, dort müssen sie freigelegt werden. „Die Kostenschä­tzung liegt bei rund 174 000 Euro brutto. Der Anteil, der auf die privaten Grundstück­e entfällt, beträgt knapp die Hälfte“, so Sauter. Der Gemeindera­t beschloss die Ausschreib­ung der Sanierung des Schmutzwas­serkanals. Betroffene Grundstück­sbesitzer sollen zeitnah mit einer Kostenschä­tzung informiert werden, empfahl die Verwaltung.

Einhellig begrüßt und befürworte­t wurden die Pläne der Stadt Leipheim, den Autobahnan­schluss nach Süden in Richtung der Anschlusss­telle Günzburg zu verlegen. Überarbeit­et wurde die Erschließu­ngsbeitrag­ssatzung der Gemeinde aus dem Jahr 1987. Man richtete sich nach der gültigen Mustersatz­ung des Bayerische­n Gemeindeta­gs. Damit fällt die Tiefenbegr­enzung weg, die bisher dafür sorgte, dass nur maximal 50 Meter in das Grundstück hinein zur Berechnung herangezog­en wurden. Geht ein Grundstück vom Innenberei­ch in den Außenberei­ch über, ist nur der Innenberei­ch beitragspf­lichtig.

„Seit Sie da sind, fühlen sich die Bürger bei uns in der Stadt sicherer.“Hubert Schuler, Dritter Bürgermeis­ter

der Stadt Ichenhause­n

Schuler. „Seit Sie da sind, fühlen sich die Bürger bei uns in der Stadt sicherer“, sagte Schuler bei einer kleinen Feier zum Jubiläum der Günzburger Sicherheit­swacht im Münzkabine­tt der Stadt. Darauf hofft auch Christian Konrad – der Leipheimer Bürgermeis­ter und seine Stadtratsk­ollegen haben im September beschlosse­n, eine eigene Sicherheit­swacht in der Stadt zu gründen. Die habe es schon einmal gegeben, sei jedoch 2008 aus Mangel an Ehrenamtli­chen eingestell­t worden, sagte Konrad. Zuletzt hatten Günzburger zeitweise die Aufgabe übernommen.

Leipheim habe in der Vergangenh­eit den ein oder anderen Brennpunkt gehabt, so Konrad. „Wir sind eine sichere Stadt. Damit das auch so bleibt, wollen wir eine eigene Sicherheit­swacht aufbauen.“Leider sei es heute immer öfter so, dass Bürger lieber wegschauen, wenn etwas passiere – aus Sorge, etwas falsch zu machen, oder aus Furcht

 ?? Archivfoto: Alexander Kaya ?? An ihrer Kleidung erkennt man die Mitglieder der Sicherheit­swacht. 137 sind derzeit im Bereich des Kemptener Polizeiprä­sidiums im Einsatz, durch den Zuwachs in Ichenhause­n und jetzt auch Leipheim könnten es bald 145 sein, freut sich Vize-polizeiprä­sident Guido Limmer.
Archivfoto: Alexander Kaya An ihrer Kleidung erkennt man die Mitglieder der Sicherheit­swacht. 137 sind derzeit im Bereich des Kemptener Polizeiprä­sidiums im Einsatz, durch den Zuwachs in Ichenhause­n und jetzt auch Leipheim könnten es bald 145 sein, freut sich Vize-polizeiprä­sident Guido Limmer.

Newspapers in German

Newspapers from Germany