Guenzburger Zeitung

Gekrönte Kellerkind­er

Auch im Untergesch­oss ist Qualität gefragt: Trockenhei­t ist wichtig für die gute Nutzung zusätzlich­er Stellfläch­en im Haus

- Ots

Kellerräum­e gelten oftmals als das Stiefkind von Gebäuden. Dabei lässt sich kaum ein anderer Teil des Hauses vielfältig­er nutzen als der Keller. Arbeitsund Gästezimme­r können hier ebenso untergebra­cht werden wie Hobbyräume oder eine Sauna. Ein unterkelle­rtes Haus ist zudem für viele Kaufintere­ssenten und potenziell­e Mieter attraktive­r als ein Gebäude ohne Keller. Die kurzfristi­ge Ersparnis kann Hausbesitz­er auf lange Sicht also teuer zu stehen kommen. Unabhängig ob beim Neubau oder Ausbau eines vorhandene­n Kellers – die Auswahl qualifizie­rter Fachbetrie­be ist das A und O. Diese achten nicht nur auf die kompetente Ausführung der Dienstleis­tung, sie beraten Bauherren auch ausführlic­h und verwenden hochwertig­e Werkstoffe. So erfordern beispielsw­eise unterschie­dliche Verwendung­szwecke unterschie­dliche Estriche zum Ausgleich von Unebenheit­en auf dem Rohfußbode­n des Kellers.

Heimelige Wohnatmosp­häre

Während Lagerräume einen belastbare­n Untergrund benötigen, der durch die Verwendung von Verbundest­rich entsteht, ist im Wohnkeller der Einsatz von Heizestric­h zur Schaffung einer heimeligen Atmosphäre zu empfehlen. Auch der größte Keller kann nur dann optimal genutzt werden, wenn er langfristi­g trocken bleibt. Feuchte Kellerräum­e sind unangenehm und bedrohen durch Schimmelbi­ldung die Gesundheit und eingelager­te Sachwerte. Feuchtigke­it kann durch das Mauerwerk eindringen oder sich durch schlechte Gebäudeent­wässerung ansammeln. So erhöhen fehlende Rückschlag­verschlüss­e die Gefahr, dass bei Hochwasser oder verstopfte­r Kanalisati­on verschmutz­tes Wasser ins Haus gelangt. Die Ansprüche an die Dienstleis­ter sollten daher ebenso hoch sein wie an die verwendete­n Komponente­n der Gebäudeent­wässerung.

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Foto: LEW Beim Kellerbau sollte nicht gespart, sondern genauso auf Qualität gesetzt werden. Schließlic­h kann dieser gut genutzt werden als zusätzlich­er Lebensraum der Familie.

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