Ein neuer Pächter und ein neuer Gastronom in Burgau
Im Restaurant Marc werden jetzt andere Akzente gesetzt. Und an der Augsburger Straße gibt es Angebote zum Mitnehmen
Burgau Das Restaurant Marc in Burgau hat erneut einen neuen Pächter. Im Mai dieses Jahres hatten wir berichtet, dass Vittorio Mancini auf Enrico Banno folgte, der inzwischen mit einem Geschäftspartner die Gaststätte Zum Rad am Günzburger Marktplatz betreibt. Mancini war damals der Küchenchef und seine Frau die Pächterin. Er hat zwar weiter das Sagen in der Küche, doch Pächter ist nun sein Sohn Simone. Offiziell wird der Wechsel zum 1. Januar, aber bereits jetzt ist der 29-Jährige im Lokal. Das liege seinem Vater so am Herzen, dass er seinen Sohn dazu geholt habe, „damit es besser wird“.
Er arbeite bereits sein ganzes Leben in der Gastronomie, auch mit seinem Vater, doch nun habe er sich erstmals selbstständig gemacht. Er- fahrung habe er in diversen Lokalen in Küche und Service gesammelt, unter anderem bei einem im Raum Augsburg bekannten Gastronomen. Er versteht sich als Gastgeber, bei dem sich die Gäste als Teil der Familie fühlen sollen. Die Stammkarte mit italienischen Gerichten sei klein, dafür gebe es täglich wechselnde Gerichte. Beim Einkaufen kämen ihm die Ideen für das, was später darauf stehen soll. Seit Kurzem betreibt an der Augsburger Straße neben dem Werkmarkt im früheren Lokal eines Döner-Imbisses in Burgau Nicola Belladonna eine Mischung aus italienischem Café und Bistro mit Sandwiches, Salaten, hausgemachten Kuchen und Torten, Crêpes sowie italienischen Croissants, den Cornetti, und einem wechselnden Mittagsgericht. Er habe in Italien Erfahrung in Cafés gesammelt. Und da er die Arbeit in einer hiesigen Fabrik aus gesundheitlichen Gründen habe aufgeben müssen, wollte er sich selbstständig machen. „Es ist eine Herausforderung.“Der 38-Jährige will herausfinden, was die Burgauer mögen. Der Schwerpunkt liegt auf Angeboten zum Mitnehmen.