Seit dem Spatenstich sind schon zwölf Jahre vergangen
mit der Lüftung. Unbekannte sorgten 2015 im schwer gesicherten Bau für einen Millionenschaden, als sie Wasserhähne abmontierten und einen Teil des Gebäudes unter Wasser setzten. Die halbe Republik lachte – auch wenn die Spione noch nicht Hausherren waren, sondern die Bauverwaltung des Bundes.
Der bis zum Jahr 2013 geplante Einzug verzögerte sich mehrfach. Doch der ganz große Skandal blieb bisher aus: Bei den Sicherheitsprüfungen konnten Experten keine von fremden Geheimdiensten versteckten Wanzen entdecken. Das wäre der Super-GAU gewesen. BNDPräsident Kahl sagt, es habe klar sein müssen, „in ein Haus zu kommen, was sicher ist, wo man uns nicht abhört. Das hat Gott sei Dank alles hingehauen.“
Nicht jeder BND-Experte ist gerne aus Pullach in die Hauptstadt gegangen – insgesamt hat der Dienst