Brest
Den ersten Matchball haben die deutschen Handballerinnen vergeben, aber ihr Schicksal haben sie bei der Europameisterschaft in Frankreich trotz der Pleite im zweiten Spiel weiter selbst in der Hand: Das 24:29 (11:14) gegen Rumänien am Montag in Brest war aber ein deutlicher Rückschlag für die Mannschaft von Bundestrainer Henk Groener nach dem 33:32-Sensationserfolg gegen Titelverteidiger Norwegen zum EM-Start.
Immerhin: Die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) kann den Einzug in die Hauptrunde am Mittwoch (18 Uhr/Eurosport) mit einem Erfolg im letzten Vorrundenspiel der Gruppe D gegen Tschechien perfekt machen. Die ersten drei Mannschaften jeder Gruppe kommen weiter, mit 2:2 Punkten rangiert Deutschland nun hinter den verlustpunktfreien Rumäninnen (4:0), die bereits das Hauptrundenticket gebucht haben.
Beste Werferin der deutschen Mannschaft gegen Rumänien war vor rund 3000 Zuschauern Kapitänin Julia Behnke mit acht Treffern.