Westjordanland: Airbnb boykottiert Siedlungen
Nach Protesten von Palästinensern nimmt Airbnb 200 Unterkünfte in Siedlungen im besetzten Westjordanland aus dem Angebot. Die internationale Gemeinschaft betrachtet die Siedlungen als illegal und als Haupthindernis für einen Frieden zwischen Israelis und den Palästinensern. Während Human Rights Watch den Schritt von Airbnb begrüßt, reagiert Israel mit Unverständnis. Nationale Konflikte gäbe es schließlich überall in der Welt, so Israels Minister für Innere Sicherheit, Gilad Erdan. Das Tourismusministerium will nun die Aktivitäten von Airbnb in Israel einschränken.