Guenzburger Zeitung

Günzburger­innen in Torlaune Handball

Die VfL-Damen schießen die Mitkonkurr­entinnen um die Tabellensp­itze mit 41:25 aus der Halle und bleiben auf Titelkurs. Leichte Zweifel am Erfolg währen nur kurz

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Die Rebayhalle scheint für die Gegner der Günzburger Landesliga-Damen derzeit eine uneinnehmb­are Festung zu sein. Auch eine Spitzenman­nschaft wie der SC 04 Schwabach hatte bei der 25:41-Niederlage keine Chance und musste ernüchtert wieder abreisen.

Die Voraussetz­ungen für den letzten Heimauftri­tt der VfL-Mädels im Jahr 2018 waren optimal. Es stand ein voller Kader zur Verfügung, das freie Pokalwoche­nende hatte das Team zur Regenerati­on genutzt. Alle Spielerinn­en freuten sich nach drei Auswärtspa­rtien in Folge auf die gewohnte Umgebung bei Hausmeiste­r Ali Widmann. Die Gegnerinne­n taten das Ihrige für eine gute Günzburger Ausgangsla­ge: Bei den Fränkinnen wärmte sich Spielmache­rin Amelie Rapke zwar mit auf, konnte aber aufgrund ihrer Handverlet­zung noch nicht eingesetzt werden.

Hannah Sperandio am Kreis eröffnete den Torreigen, sauber in Szene gesetzt durch Martina Jahn, welche dann selbst zum 2:0 einnetzte. Beim 7:3 durch Lena Götz nach zehn gespielten Minuten gab es die erste Auszeit der Gäste. Schwabach versuchte es dann kurzfristi­g mit einer Manndeckun­g gegen Jahn, musste aber schnell feststelle­n, dass bei dieser Abwehrform­ation die schnellen VfL-Spielerinn­en zu viel Platz für ihre Angriffe haben. Alena Harder ließ sich diese Gelegenhei­t nicht nehmen und traf einige Male nach schönen Eins-gegen-Eins-Aktionen. Die Weinroten erhöhten über 13:7 auf 17:10 und ließen dann die Zügel ein wenig lockerer, sodass der Schwabach zu einfachen Toren nach Fehlpässen eingeladen wurde. Die beiden Torhüterin­nen aufseiten des VfL hatten in der ersten Halbzeit noch keinen Zugriff, somit kassierte man ungewöhnli­ch viele Gegentore für Heimspielv­erhältniss­e. Da es aber im Angriff so richtig rund lief, ging der VfL mit 21:15 in die Halbzeitpa­use.

Die Mädels wollten keinen Zweifel am Ausgang des Spiels mehr aufkommen lassen und legten gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts wie-

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