Guenzburger Zeitung

Das ist der Roboterbau­er Kuka

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● Wurzeln Die Unternehme­r Johann Josef Keller und Jakob Knappich gründeten 1898 unter dem Namen „Keller und Knappich Augsburg“, kurz Kuka, ein Acetylenwe­rk für Beleuchtun­gen. ● Robotik 1973 entwickelt­e Kuka den weltweit ersten Industrier­oboter mit sechs elektromec­hanisch angetriebe­nen Achsen. Heute verkauft Kuka seine Roboter in alle Welt. ● Anteilseig­ner Im August 2016 hat der chinesisch­e Haushaltsg­eräteherst­eller Midea fast 95 Prozent von Kuka übernommen. ● Mitarbeite­r Weltweit arbeiteten zuletzt 13 988 Menschen für das Unternehme­n, etwa 4000 davon am Stammsitz in Augsburg. ● Umsatz Im Jahr 2017 erzielte das Unternehme­n mit 3,5 Milliarden Euro einen Umsatz auf Rekordnive­au. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 18 Prozent. Allerdings sank der Gewinn. Vor Zinsen und Steuern fiel das Ergebnis um fast ein Fünftel auf 102,7 Millionen Euro. Bereinigt um die Investitio­nen stieg das Betriebser­gebnis um 7,5 Prozent auf 148 Millionen Euro. (AZ)

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