Ex-HSV-Trainer Titz vermisst die Arbeit
Hamburg Fußballtrainer Christian Titz kann sich nur schwer an die Situation nach seiner Beurlaubung beim Zweitligisten Hamburger SV gewöhnen. „Es war in gewisser Weise so, als ob dir einer den Stecker rauszieht“, sagt Titz. „Man ist plötzlich im Standby-Modus, obwohl man eigentlich den Energieakku noch voll hat. Und mit dieser ganzen Energie muss man dann irgendwo hin.“Der 46-Jährige kümmert sich nun verstärkt um seine Firma Coaching Zone und hält Vorträge. Dennoch vermisst er die Arbeit beim HSV. „Das klingt vielleicht merkwürdig. Aber mir hat der Druck am Spieltag gefallen.“