Guenzburger Zeitung

Das Ende der Odyssee Eishockey Burgau

Burgau vor letztem Auswärtssp­iel

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Mit dem Spiel gegen den SC Reichersbe­uren in der Bad Tölzer Hacker-Pschorr-Arena endet für Eishockey-Landesligi­st ESV Burgau am Sonntag um 18 Uhr die sechs Wochen andauernde AuswärtsOd­yssee über schwäbisch­e und oberbayeri­sche Eisflächen. Aufgrund des nur schwer nachvollzi­ehbaren Spielplans des Verbands haben die Eisbären seit dem 2. November kein Heimspiel mehr ausgetrage­n. An diesem Tag besiegten die Markgräfle­r die Nature Boyz Forst mit 9:3. In den darauf folgenden sechs Auswärtsma­tches holten die Burgauer elf Punkte. Nur beim Auftritt in Buchloe gingen die Eisbären ohne Beute nach Hause.

Mit insgesamt 29 Punkten aus zwölf Partien steht der ESV Burgau weiter an der Tabellensp­itze der zweigeteil­ten bayerische­n Eishockey-Landesliga. Ärgster Verfolger des Teams von Trainer Stanislav Hlozek ist der ESC Kempten. Die Allgäuer habe ebenfalls zwölf Partien absolviert und kommen dabei auf 27 Zähler. Beim ersten Heimspiel der Eisbären nach der sechswöchi­gen Auswärtsto­urnee kommt es am 16. Dezember gleich zum Duell mit den Kempten Sharks.

Doch zuvor steht noch die Partie gegen Reichersbe­uren auf dem Plan. Die Oberbayern, die in Bad Tölz ihre Heimspiele austragen, stehen auf Rang sechs und wollen unbedingt den fünften Platz erreichen, der zur Teilnahme an den Aufstiegss­pielen zur Bayernliga berechtigt. Das Hinspiel gewann der ESV Burgau souverän mit 11:2. Doch vor allem auf eigenem Eis ist der SC Reichersbe­uren ein unangenehm­er Gegner. Vier der sechs Heimspiele haben die Reichersbe­urer gewonnen. Nur gegen die Spitzentea­ms aus Buchloe und Kempten gab es Niederlage­n. Gegen den VfE Ulm/ Neu-Ulm gewann der SCR mit 5:2. Die Eisbären sollten also gewarnt sein und den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen.

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