Auswärts nichts zu holen
Vierte Niederlage in Folge für Leipzig
Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic zu einer umstrittenen Elfmeterszene beim 0:1 der Eintracht bei Hertha BSC. Freiburg Es gab dann immerhin doch noch einen Aspekt, der bei RB Leipzig für etwas Aufmunterung sorgte. Es hatte nichts zu tun mit dem 0:3 beim SC Freiburg und erst recht nicht mit der desolaten Leistung in diesem Spiel. Stattdessen war es ein Blick in die Zukunft, welcher dem Leipziger Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer Mut machte. Es stehe ja jetzt wieder ein Heimspiel an, sagte der Österreicher nach der Niederlage. „Das ist ja auch positiv schon mal.“Der 24-Jährige musste über seine scherzhafte Feststellung sogar ganz kurz schmunzeln, was angesichts von nun vier Auswärtsniederlagen in Serie aber auch nicht überraschte.
Wieso es auf fremden Plätzen derzeit überhaupt nicht läuft, kann sich bei RB keiner erklären. Noch unerklärlicher aber ist die Art und Weise dieser Niederlage im Breisgau. Die Sachsen erweckten über weite Strecken des Spiels den Eindruck, als würde ihnen eine Pleite überhaupt nichts ausmachen. In allen wesentlichen Belangen waren die Gastgeber dem Europa-leagueteilnehmer überlegen gewesen. Balleroberung, rasantes Umschalten, Torchancen kreieren: Das gehört im Normalfall zur DNA von RB Leipzig unter seinem Trainer Ralf Rangnick.(dpa)
Tore 1:0 Petersen (12.), 2:0 (45.+1/Foulelfmeter),
(52.) Zuschauer 23 800
(Frankfurt)
Haller (Frankfurt), Lewandowski Bayern) Reus (Dortmund)
Hazard, Pléa (beide Werner (Leipzig)
Finnbogason (Augsburg),
(FC
Mönchengladbach),
L. 3:0 Waldschmidt Frantz