Datenschutz beim Metzger?
Augsburg Das Wortungetüm Datenschutzgrundverordnung gehört zu den bleibenden Eindrücken, die das Jahr 2018 hinterlassen wird. Dummerweise wird die DSGVO aber nicht wegen ihres lobenswerten Zieles, Daten der EU-Bürger besser zu schützen, in Erinnerung bleiben. Sondern wegen bizarrer Nebenwirkungen. Eine davon bekam nun eine bayerische Metzgereiverkäuferin zu spüren, die eine Kundin namentlich im Laden begrüßte. Geht gar nicht, fand die Frau – und verwies auf Datenschutzgründe. Werden wir künftig also nur noch anonym bedient? Wir sind der Sache auf den Grund gegangen. Auf Bayern verraten wir nicht nur die Antwort, sondern auch den Namen der Kollegin, die den Artikel geschrieben hat – Datenschutz hin oder her.