Mode-Firmen wollen ohne Klimagase auskommen
Mit einer Klimaschutz-Charta wollen dutzende Modeunternehmen ihren Beitrag zum Kampf gegen die Erderwärmung leisten. Sie teilten bei der UN-Klimakonferenz in Kattowitz mit, dass sie bis 2050 ohne klimaschädliche Emissionen auskommen wollen, bis 2030 sollen sie um 30 Prozent verringert werden. Zu den 43 Unterzeichnern zählen unter anderen die deutschen Konzerne Adidas, Puma und Hugo Boss. Um ihr Ziel zu erreichen, wollen die Firmen zum Beispiel auf Kohle als Energieträger verzichten. Puma-Chef Björn Gulden erklärte, wie wichtig die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen sei. Denn 90 Prozent der Puma-Emissionen entstünden in den Lieferketten.