Ein zeitgemäßes Feuerwehrhaus für Mönstetten
Nach etwas mehr als einem Jahr ist der Umbau im Dürrlauinger Ortsteil abgeschlossen
Mönstetten Mönstetten hat jetzt ein grundlegend umgebautes und renoviertes Feuerwehrhaus. Es wurde eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Dürrlauingens Bürgermeister Edgar Ilg begrüßte die Feuerwehrmannschaft aus Mönstetten unter der Leitung des Ersten Kommandanten Markus Lump und Zweiten Kommandanten Tobias Baur. Unter den Gästen waren auch Kreisbrandrat Robert Spiller und Kreisbrandmeister Erich Geissler. Ilg unterstrich in seiner Rede, dass die Gemeinde es als eine der wichtigsten Aufgaben sehe, für einen optimalen Brandschutz zu sorgen. Dazu gehöre neben Fahrzeug und viel Technik auch ein entsprechendes Feuerwehrhaus, um die teure Ausrüstung fachgerecht unterbringen zu können und den Feuerwehrleuten bei ihren Einsätzen ein Mindestmaß an Komfort zu bieten.
Das bisherige Feuerwehrhaus war nicht beheizbar, bot keinen Umkleidebereich und keine Sanitäranlagen, zudem war die Fahrzeughalle für den neuen Wagen zu klein. Unter der Planung und Bauleitung von Friedrich Bobinger wurde das Haus mit dem Einsatz vieler Freiwilliger in etwas mehr als einem Jahr umgebaut. Die Kosten liegen mit circa 140000 Euro im veranschlagten Rahmen, heißt es in der Mitteilung. Das neue Feuerwehrhaus ist nach Auffassung von Ilg eine „funktionale und ausmaßbezogene Punktlandung“: Es sei nicht zu groß und nicht zu klein, sondern „eben das, was notwendig ist“. Er bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern.
Erster Kommandant Markus Lump freute sich, das neue Haus übernehmen zu können, bedankte sich bei der Gemeinde und allen Helfern. Jetzt könnten auch im Winter Übungen abgehalten werden, so Lump. Kreisbrandrat Spiller betonte, dass die Feuerwehr Mönstetten nun bessere Bedingungen für Einsätze, aber auch für Übungen und Besprechungen habe. Pfarrer Winfried Prinz gab den kirchlichen Segen für das neue Gebäude und wünschte den Wehrleuten immer unfallfreie Einsätze.