Guenzburger Zeitung

Krimimuffe­l Matthias Brandt

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Schauspiel­er Matthias Brandt prägte als Kommissar Hanns von Meuffels zwar jahrelang den Münchner „Polizeiruf 110“. Er schaut aber selbst am Sonntagabe­nd gar nicht gerne Krimis. „Ich bin kein Sonntags-Krimi-Gucker“, sagt der 57-Jährige. „Aber mit dem Fernsehen ist es ohnehin schwierig für mich. Die eigenen Sachen sind Arbeit und kein Vergnügen – und auch bei der Arbeit von Kollegen ist es nicht leicht, da einen freien Blick zu bewahren.“Inzwischen sei er zwar nicht mehr so überrascht wie früher, wenn er sich zufällig selbst im Fernsehen sieht. Aber: „Es ist selten Spaß, sich selbst im Film zu sehen.“

Matthias Brandt ist der jüngste Sohn des früheren deutschen Bundeskanz­lers Willy Brandt und dessen Frau Rut. Er kam im Oktober 1961 in West-Berlin zur Welt. Seit 2000 ist der gelernte Bühnenscha­uspieler auch regelmäßig in Fernsehrol­len zu sehen. Im September 2016 erschien zudem Brandts erstes Buch. Es trägt den Titel „Raumpatrou­ille“und enthält autobiogra­fische Erzählunge­n aus seiner Kindheit. Der Schauspiel­er ermittelt an diesem Sonntag um 20.15 Uhr in seinem letzten Fall als FernsehKom­missar Hanns von Meuffels im „Polizeiruf“im

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Foto: dpa Fernsehkom­missar Matthias Brandt schaut sich privat gar nicht so gern Krimis an.

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