Am Samstag geht’s wieder in die Donau
200 Teilnehmer bei Lauinger Donauschwimmen erwartet
Lauingen Auch in diesem Jahr erwartet der Kreisverband der DLRG (Deutsche Lebens-Rettung-Gesellschaft) wieder rund 200 hart gesottene Teilnehmer beim traditionellen Donauschwimmen. Am Samstag, 15. Dezember, findet die Veranstaltung bereits zum 42. Mal statt.
Die Schwimmer legen die 1,5 Kilometer vom Einstiegspunkt an der Brenzmündung bis zum Ziel an der Lauinger Donaubrücke mit Fackeln, beleuchteten Christbäumen und sonstigen originellen Ideen zurück. Wie üblich werden sie am Ende der Strecke von mehreren Hundert Zuschauern auf der Brücke empfangen. Anschließend findet eine Feier im DLRG-Heim statt.
Auch die Bundeswehr schickt wieder eine Delegation in die Donau. Der neue Kommandeur des IT-Bataillons 292 aus Dillingen, Oberstleutnant Markus Krahl, und sein neuer Stellvertreter, Oberstleutnant Andreas Hadersdorfer, nehmen ebenso teil wie das Marine-Ausbildungszentrum Uboote in Eckernförde (bei Kiel), für das die Stadt Dillingen im Jahr 1998 eine Patenschaft übernommen hat. Der Zeitplan: Treffpunkt für alle Schwimmer ist um 16.45 Uhr im Hallenbad an der Friedrich-EbertStr. 10. Der Einstieg in den Fluss, an der Stelle wo die Brenz in die Donau fließt, ist dann für 17.30 Uhr geplant. Demnach kommen die ersten Schwimmer (je nach Strömung) gegen 17.45 Uhr an der Donaubrücke an. Es folgen der Empfang der Schwimmer und die Rückfahrt mit dem Bus zum Duschen ins Hallenbad. Die Weihnachtsfeier im DLRG-Heim für alle Teilnehmer und Helfer beginnt dann um 19 Uhr.
Die Temperatur der Donau lag am Mittwoch knapp unter sieben Grad und könnte laut Friedrich Daub vom DLRG-Kreisverband bis Sonntag noch ein wenig sinken – über vier Grad werde es aber bleiben. Der Wasserstand ist aktuell verhältnismäßig niedrig, obwohl es zuletzt geregnet hat.
Für die Schwimmer besonders interessant ist die Strömung. Diese ist aktuell relativ gering. Das ist nicht unbedingt ein Grund zur Freude, denn eine geringe Strömung bedeutet auch, dass es länger dauert, bis das Ziel erreicht wird – dementsprechend sind die Schwimmer dann länger im Wasser.