Viele Fragen bei „Puls Reportage“
Wie ist es als Dragqueen auf dem Christopher Street Day? Schafft man es, auf einem Festival keinen Müll zu produzieren? Wie besteht man am besten den „Idiotentest“(MPU)? Wie ist es, 1,23 Meter groß zu sein? Und was bedeutet es, wenn man auf ein Organ warten muss oder blind ist? Mit solchen und noch vielen weiteren Fragen beschäftigen sich die Videos auf dem Youtube-Kanal „Puls Reportage“. Sie richten sich speziell an junge Menschen in den Zwanzigern. Die Moderatoren Ariane Alter und Sebastian Meinberg, die den meisten wohl durch den Youtube-Kanal „Das schaffst Du nie“(DSDN) bekannt sind, gehen dabei den unterschiedlichsten Fragen nach, die das alltägliche Leben so aufwirft. Dabei starten sie auch Selbstversuche, die die beiden an ihre persönlichen Grenzen bringen. Gesellschaftlich kontroverse Themen wie die Legalisierung von Cannabis oder die Debatte rund um den Organspendeausweis gehören auch zum Repertoire. Aber auch die Fragen, was es für eine Frau bedeutet, abzutreiben und trotz Informationsverbots für Schwangerschaftsabbrüche einen geeigneten Arzt zu finden, werden auf „Puls Reportage“offen und mit betroffenen Menschen diskutiert. Gerade die Selbstexperimente bieten interessante Einblicke in neue Welten.